Almogaren XX/ l / 1989 Hallein 1990 42-50
Carmen Diaz Alay6n
Das Ortsnamenmaterial aus der Sicht sprachlicher
Homogenität bzw. Verschiedenheit der Altkanarier
Der erste Autor, der versuchte, wenn auch in wenig ausführlicher
Weise, eine sprachliche "Landkarte" dervorspanischen
Kanaren aufzustellen, ist Juan de Abreu Galindo in seiner
Chronik "Historia de la Conquista de las siete Islas de Canaria"
(1). Dieser Franziskanerchronist des 16. Jahrhunderts glaubt
neben anderen möglichen Erklärungen, die er andeutet, daß
die kanarischen Ureinwohner aus Afrika stammen und begründet
diese Meinung mit der sprachlichen Ähnlichkeit zwischen
manchen Völkern der südlichen Berberei und den alten Ethnien
des Archipels, mit Ausnahme der Eingeborenen von Tenerif e,
von denen er berichtet, daß "ihre Sprache anders war als die
der übrigen Inseln; sie redeten mit dem Kehlkopf wie die Afrikaner"
(2). Ungefähr zwei Jahrhunderte später übernimmt George
Glas in seinem kurzen aber interessanten Beitrag "An enquiry
concerning the origin of the natives of the Canary Islands"
(3) die Äußerung von Abreu Galindo bezüglich der Dialektgebiete
der Kanaren und bereichert sie durch Kritik und Hinzufügen
anderer Argumente.
Für diesen rastlosen englischen Umherreisenden liegt es
auf der Hand, daß die ersten Ansiedler des Archipels libysche
Völker gewesen waren, deren Eintreffen sich innerhalb eines
genau begrenzten Zeitraumes abspielt, nämlich einerseits nach
dem Zeitpunkt, zu dem Plinius seine "Naturgeschichte" abfaßt,
in welcher er erwähnt, daß die Inseln unbewohnt sind, und
andererseits vor der Eroberung der Berberei durch die Araber.
Denn wenn das Gegenteil der Fall gewesen wäre, dann müßte
in der Religion der kanarischen Eingeborenen irgendwelche
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mohammedanische Zeremonie zu finden sein, und es scheint
nicht unwahrscheinlich, daß der Einzug der Araber in den
Nordwesten Afrikas die Ursache ist zur Auswanderung dieser
libyschen Völker nach den Kanarischen Inseln.
Die Analyse des von Abreu Galindo aufgenommenen
Sprachmaterials bringt Glas dazu, hervorzuheben, wie nahe die
Eingeborenensprachen des Archipels - mit Ausnahme der von
Tenerife - den libyschen Sprachen stehen, besonders dem Silha,
und daher gibt er auch zu, daß von den mehr als achtzig
Elementen, die der Franziskanerhistoriker aufgenommen hat,
nur 25 % davon eine zufriedenstellende Erklärung findet, wenn
man vom Silha ausgeht. Um aber dieses Hindernis zu beseitigen,
das seiner Hypothese im Wege steht, macht Glas auf die
Tatsache aufmerksam, daß einige libysche Dialekte, die alle
denselben Ursprung haben, untereinander genauso verschieden
sind wie die kanarischen Wörter in Bezug zum Silha.
Der englische Autor ordnet das Sprachmaterial in sechs
Gruppen. Die ersten fünf dieser Gruppen beziehen sich jeweils
auf Lanzarote und Fuerteventura, EI Hierro, La Gomera, Gran
Canaria und La Palma, und manche dieser Vokabeln sind von
möglichen Parallelen des Silha begleitet, was sich bei den Wörtern
der sechsten Gruppe, die Tenerife betrifft, nicht wiederholt;
die Sprache dieser Insel ist nach Meinung von Glas dem Peruanischen
und anderen Indianersprachen ähnlich ( 4 ).
Dann, im 20. Jahrhundert, verschaffen uns Ernest Zyhlarz
und Dominik Josef Wölfel zwei deutlich voneinander
abweichende Hypothesen bezüglich der Frage der sprachli.chen
Homogenität bzw. Verschiedenheit der Altkanarier.
Die von Zyhlarz abgegebene Erklärung, die aufgeführt ist
in seinem 1950 verfaßten Werk "Das Kanarische Berberisch in
seinem sprachgeschichtlichen Milieu", und zu dem W. Giese
zwei Jahre später einen ausführlichen Kommentar in spanisch
abgibt ( 6), geht von der Tatsache aus, daß die auf den vorspanischen
Kanaren vorhandene rassische Vielfältigkeit die sprach-
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liehe Verschiedenartigkeit rechtfertigt.Und nachdem er das
erhalten gebliebene Material untersucht hat, stellt er einen ziemlich
ausführlichen Sprachatlas auf.
Die Inseln La Palma und La Gomera stellen für Zyhlarz
eine Sprachgemeinschaft mit spezifischen Charakteristiken dar:
Dort wird eine Berbersprache gesprochen, die dem Berberischen
des Kontinents sehr nahe ist und von einer Bevölkerung
mitgebracht wurde, die noch nicht mit dem Einfluß der Islamisierung
in Berührung kam, und deswegen handelt es sich um
eine frühere Sprachschicht als die des islamisierten Berbervolkes,
das später von Afrika odervon Andalusien aus auf die Kanaren
kommt. Das Vorhandensein einiger punischer Elemente auf diesen
beiden Inseln zeigt, daß die libyschen Ethnien, von denen sie
bewohnt waren, aus einer Gegend Afrikas stammten, wo Kontakt
mit punischen Völkern stattgefunden hatte.
Die Insel EI Hierro, genauso wie La Palma und La Gomera,
werden von libyschen Ansiedlern kolonisiert, die mit der
Expedition des Königs Juba II. von Mauretanien zu den Inseln
gekommen waren. Auf EI Hierro lebt außer der Ethnie libyscher
Herkunft im Norden der Insel eine punisch sprechende
Bevölkerung späterer Ankunft, die aus libysch-phönizischen
Bauern Nordafrikas besteht.
Die Eingeborenensprache von Gran Canaria ist, den erhalten
gebliebenen Elementen nach zu urteilen, eine Centum-Sprache,
wahrscheinlich Hethitisch oder ein eng damit verwandtes
Sprachsystem.
Der Kommentar, den Zyhlarz über die Mundarten der
Eingeborenen von Lanzarote und Fuerteventura macht, ist kurz
und kaum beweiskräftig, und was die Redeweise von Tenerife
anbetrifft, so kommt man zu keinem Beschluß bezüglich ihrer
Herkunft und Charakteristika.
Diese von Zyhlarz vertretene sprachliche Vielfältigkeit der
vorspanischen Kanaren steht in deutlichem Gegensatz zum
umfassenden Vorkommen berberischer Elemente im ganzen
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Archipel, aber der deutsche Forscher erklärt das Vorhanden-l
sein dieses Sprachstoffes damit, indem er auf den engen Kontakt
der Inseln mit Afrika verweist und auf das Vorhandensein
zahlreicher Mauren und Morisken, die mit der Eroberung und
nach derselben aus Andalusien und dem Nordwesten Afrikas
auf die Kanaren gekommen waren.
D.J. Wölfel hält eine ganz andere Erklärung als Zyhlarz
aufrecht. Einerseits unterstreichen die Schlußfolgerungen des
österreichischen Sprachwissenschaftlers die verwandtschaf tlichen
Beziehungen zwischen den kanarischen Eingeborenensprachen
und den berberischen, obgleich er zugibt, daß nicht alle
Elemente, die von den vorspanischen Sprachen erhalten geblieben
sind, durch das Berberische erklärt werden können; andererseits
verteidigen Wölfels Folgerungen die ursprüngliche
sprachliche Homogenität, die durch das Zusammenwirken von
Umständen, wie der Verlauf der Zeit und die Insellage, nach
und nach zu einer unterschiedlichen Dialektisierung führt (7).
Die Analyse des erhalten gebliebenen Ortsnamenmaterials
stellt ein wichtiges Instrument dar; und es ist nicht das einzige,
das gestattet, diese Hypothesen von der sprachlichen Homogenität
bzw. Verschiedenheit der Altkanarier auszuwerten. Die
noch existierenden vorspanischen Ortsnamen stellen ein Sprachmaterial
wesenseigener Charakteristik dar. Sie unterscheiden
sich deutlich von den bereits verlorengegangenen Vokabeln und
Texten, die wir nur aus schriftlichen Quellen kennen, welche
von einem Manuskript zum andern, von einem Abschreiber zum
andern unweigerlich verdorben worden sind. Anders steht es
mit den heute noch vorhandenen Ortsnamen, die, unabhängig
von ihrer Aufzeichnung in schriftlichen Quellen, eine ununterbrochene
Linie mündlicher Überlieferung besitzen. Deswegen
stellt das Ortsnamenmaterial, wenn auch unvermeidlicherweise
entstellt und dem Spanischen angeglichen, ein Sprachelement
dar, das sich aufgrund seiner relativen Gewißheit besonders
zur Erforschung eignet.
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Das Studium dervorspanischen, gegenwärtig noch existierenden
Ortsnamen macht die zuerst von Abreu Galindo vorgeschlagene
und später von G. Glas aufrechterhaltene sprachliche
Landkarte unzulässig; dort wird die Sprache der Eingeborenen
von Tenerife von den Mundarten des restlichen Archipels,
die eine sprachliche Gemeinschaft bilden, diskriminiert.
Auf Tenerif e gibt es zahlreiche geographisehe Namen, die auch
auf anderen der Kanarischen Inseln vorkommen. Sehen wir uns
einige Beispiele an:
"Teneguia" wird schon von alters her ein schöner Felsen
im Süden von La Palma genannt, der dem Vulkanausbruch den
Namen gab, der sich im Jahre 1971 in dessen Umgebung ereignete;
"Tenejias" heißt ein Fels auf Tenerife, der dem von La
Palma ähnlich ist und sich in der Nähe von Las Carboneras, an
der Nordküste des Anaga-Gebirges befindet (8). Ebenfalls auf
Tenerife ist der Ortsname "Anambro" vorhanden (Benennung
eines Felsens im Anaga-Gebiet), der auf La Palma seine Parallele
"Nambroque" hat, Name eines Berges im Gebirgsrükken
der Insel. Diesen Beispielen gemeinsamen Ortsnamenmaterials
dieser beiden Inseln kann man ausserdem noch das Element
"Tijarafe" hinzufügen, was die Bezeichnung einer Gegend im
Nordwesten von La Palma ist, und auf Tenerife ist "Tijarafe"
der Name eines Fleckens bei Santa Ursula, und es ist auch die
Variante "Las Chicarafas" zu finden, unter der man drei felsige
Anhöhen in Güimar kennt.
Ebenso haben Tenerife und La Gomera einige geographische
Namen gemeinsam. Die Form "Arguayo" - Ortschaft
im Nordwesten von Tenerif e - wiederholt sich in dem Element
"Arguayoda" von La Gomera, ein Bergrücken und Weiler westlich
von Alajer6. Auch das geographische Wort "Erque" von La
Gomera - Weiler und Schlucht nordöstlich von Valle Gran Rey
- hat eine toponymische Doppelparallele auf Tenerif e, denn
"Erque" oder "Erques" ist der Name zweier Schluchten dieser
Insel - die eine befindet sich zwischen den Gemeindebezirken
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Güimar und Fasnia und die andere in Guia de Isora, wo sie der
Ortschaft "Vera de Erque" den Namen gibt.
Genauso steht es mit der Form "Taco" von La Gomera,
Ort im Nordwesten von Playa de Santiago, die eine Doppelparallele
im Ortsnamen material von Tenerife besitzt: "Taco" ist
der Name eines Berges am nordwestlichen Ende der Insel und
auch von einem Berg und Gebiet in La Laguna. Weitere Fälle
gemeinsamer Ortsnamen dieser beiden Inseln sind die Worte
"Icod", "J agua", "Chiguergue" und "Chinguaro" auf Tenerif e, die
jeweils den geographischen Namen "Guanicode", "Jagüe",
"Guerguenche" und "Chinguarime" auf La Gomera entsprechen.
Ebenso weist die Toponymie von El Hierro einige Elemente
auf, die auch unter den Ortsnamen von Tenerife vorkommen.
Eines davon ist die Form "Isora" - Ortschaft und Schlucht
südlich von Valverde - die auf Tenerife eine identische Form
in "lsora" ( oder Guia de Isora) hat und einer Gegend im Nordwesten
der Insel den Namen gibt. Eine weitere Ortsnamenparallele
ist "Tejina", was auf El Hierro der Name einer Gegend
bei Taibique ist, und auf Tenerife der zweier Ortschaften: eine
in La Laguna, im Nordosten der Insel, und die andere bei Guia
de Isora, im Westen.
Auch der bekannte Ortsname "Tacoronte" - so heißt eine
Gegend im Nordosten von Tenerife - ist der Form "Tacor6n"
( oder Tacorone) auf El Hierro ähnlich und ist ein Landschaftsname
an der Südküste dieser Insel. Eine weitere Form von besonderem
Interesse ist der Ortsname "Azofa" auf EI Hierro (Be- .
nennung einer Gegend im Zentrum der Insel), was wahrscheinlich
das gegenwärtige Resultat der Angleichung des Wortes "A~of"
ans Spanische ist, das von Abreu Galindo als der Name einer
Quelle auf EI Hierro aufgenommen wurde; in diesem Fall ist
die Parallele auf Tenerife in dem Terminus "Ta~ofote" zu finden,
Name einer Que11e in Granadilla (9).
Was Tenerife im Ortsnamenmaterial mit den östlichen Inseln
(La Palma, El Hierro und La Gomera) gemeinsam hat, kommt
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auch im restlichen Archipel vor. "Mogan" ist eine Gemeinde
im Südwesten von Gran Canariaund auch der Name einer Stätte
in EI Poris de Abona, im Südosten Tenerifes. Der Ortsname
"Samara" - Bezeichnung eines Berges westlich vom Teide - ist
eine Parallele des Wortes "Famara", unter dem man auf Lanzarote
ein Gebiet an der Nordwestküste gegenüber von La Graciosa
kennt. Das wiederholt sich auf Lanzarote mit dem Toponym
"Tinecheide", eine klare Parallelform des Elementes Teide
von Tenerife. Und ein weiterer Fall ist "Adeje", was einst
einem der "Menceyate" oder Guanchenkönigreiche den Namen
gab, und heute ist es die Benennung einer Gemeinde im Westen
von Tenerif e, und gleichzeitig ist es auch als Ortsname in
"Tuineje" auf Fuerteventura zu finden.
Zudem besteht die Tatsache, daß es auf Tenerife geographische
Namen gibt, die auf mehr als einer Insel ihre Parallelen
haben, wie es mit "Tamaimo" der Fall ist, denn so heißt eine
Ortschaft im Westen von Tenerife, und auch auf La Gomera
wird eine Stätte bei Agulo so genannt; und bezüglich La Palma
sind Aufzeichnungen von dem heute leider verlorengegangenen
Ortsnamen "Tamaimoche"vorhanden, der sich auf eine
Gegend von Todoque im Süden von Los Llanos bezog.
Die Analyse all dieser Beispiele vorspanischer Ortsnamen
und anderer, die man noch hinzufügen könnte, führt zu der
Einsicht, daß Tenerife kein sich vollkommen von den restlichen
Inseln unterscheidendes Sprachgebiet zu sein scheint. Und wenn
man außerdem die Gesamtheit des Ortsnamenmaterials des Archipels
berücksichtigt, kann man deutlich erkennen, daß es zahlreiche
Fälle von gleichen oder ähnlichen Formen auf verschiedenen
Inseln gibt, eine Tatsache, die man sich ohne das Bestehen
einer allgemeinen Sprachgemeinschaft nicht erklären kann
und die der von Zyhlarz aufrechterhaltenen These sprachlicher
Verschiedenheit den Boden entzieht. Erwägen wir einige weitere
Fälle:
- Gando (Gran Canaria) / Agando (La Gomera) / Aragando
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(EI Hierro)
i - Ginama (EI Hierro) / Ginamar (Gran Canaria) / Giniginamar
(Fuerteventura)
- Güime und Tenegüime (Lanzarote)/ Agüimes (Gran Canaria)
/ Bentegüime (La Palma)
-Ajuy (Fuerteventura) / Tajuya (La Palma)
- Uga (Lanzarote)/ Ugan (Fuerteventura) / Tapahuga (La
Gomera)
- Izcagua (La Palma) / Izcagüe (La Gomera)
- Tecina (EI Hierro) / Tecina (La Gomera)
- Benijo oder Benijos (Tenerife) / Benijobre (La Paima)
- Erese (EI Hierro) / Erese (La Gomera)
- Tijirorte (EI Hierro) / Tiguerorte (La Palma)
-Tamaduste (EI Hierro) / Tamadiste (La Gomera) / Tamadi-te
(Tenerife)
-Tunte (Gran Canaria) / Tacuitunte (El Hierro)
-Amanay (Fuerteventura) / Am~may (EI Hierro)
- El Time (La Paima) / EI Letime (EI Hierro) / El Gretime
(La Gomera) / El Time (Fuerteventura)
-Tao (Lanzarote)/ Tao (Fuerteventura) / Tao (Tenerife)
- Los Ajaches (Lanzarote) / Ajache (El Hierro) / Agache
(Tenerife)
-Guiniguada (Gran Canaria) / Iniguaden (Lanzarote)
-Arure (Le Gomera) / Aterura, Teror (Gran Canaria)
-Anaga (Tenerife) / Higanaga (La Gomera)
-Tacoronte (Tenerife) / Tacoronte (La Gomera) / Tacor6n
(EI Hierro)
- Igara (Tenerife) / Garajonay (La Gomera)
-Taiga (Lanzarote)/ Bentaiga (Gran Canaria)
-Guaza (Tenerif e) / Guasaguar (EI Hierro)
-Afur (Tenerife) / Tenafu (El Hierro) / Mafur (Gran Cana-ria)
-Tinizara (La Paima) / Tenezar (Lanzarote)
-Temejereque (Fuerteventura) / Timejiraque (El Hierro)
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-Tazo (La Gomera) / Artazo (Gran Canaria)
- Izque (La Gomera) / Tenisque (La Palma)
Dieses Material - und anderes ähnlicher Charakteristik -
ist nicht das Resultat von Erfindungen. Auch ist es nicht einfach
durch reine Übereinstimmung oder durch die Laune des
Zufalls vorhanden. Glücklichetweise existiert es, um zu zeigen,
daß die von den kanarischen Eingeborenen gesprochenen
Sprachen Systeme bildeten, die sich nahestanden, viel näher,
als manche historische Quellen des 14., 15. und 16. Jahrhunderts
aufgreif eo.
Anmerkungen:
(1) Abreu Galindo, Juan de (1977): Historia de la conquista de las siete Jslas de
Canaria, hrg. mit Anmerkungen und Index von A. Cioranescu, Santa Cruz de
Tenerife
(2) Op. cit., pp. 31-36 und295
(3) Glass, George (1764): The history of the discovery and conquest cf the Canary
Islands translated from a Spanish manuscript lately f ound in the island cf Palma
to which is added a Description of the Canary Jslands, including the Modern
History of the Inhabitants and an Account cf their Manners, Customs, Trade
etc., printed for R. and J. Dodsley in Pali-Mall, and T. Durham in the Strand,
London, pp. 166-180
(4) Op. cit., p.172
(5) Zyhlarz, Emest (1950): Das kanarische Berberisch in seinem sprachgeschichtlichen
Milieu, in: Zeitschrift der deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Vol.100,
pp.403-460
(6) Giese, Wilhelm (1952): Los estudios de las lenguas canarias de E. Zyhlarz,
in: Revista de Historia, XVIII, Universidad de La Laguna, pp. 413-427
(7) Wölfel, Dominik J. (1%5): Monumenta Linguae Canariae, Graz, p.129ff.
(8) Diaz Alay6n, Carmen (1987): Materiales toponimicos de La Palma, Excmo.
Cabildo Insular de La Palma, pp.154-155
(9) Serra Rafols, Elias (1978): Las Datas de Tenerife (Libros I - IV de datas
originales), Instituto de Estudios Canarios, La Laguna, p. 155: "Pedro Madf alena.
Unafuente q. esen ta .deAbona q. llaman losguanches lafuente Ta~cfote,
q. es encima del puerto de los Abrigos, con mas unas cuevas q. estan juntas para
ganado, y dovos la dha. fuente para q. podais hacer un parrar con una huerta."
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