Almogaren XXVII/ 1996 Hallein 1996 395 - 406
Thomas W. Wyrwoll
W ilde nordafrikanische Wasserbüffel
und ihre Darstellung auf Felsbildern -
einige grundsätzliche Bemerkungen
0. Vorbemerkung
Darstellungen von Büfeln gehören seit langem zu den bekanntesten Inhalten
der saharischen Felsbilder. Lange Zeit ging die Forschung davon aus, daß
es in Nordafrika nur eine Büfelart, den sog. Altbüfel (Pelorovis antiquus),
gegeben habe. Allgemein galten die Büfel als typische Vertreter einer altafrikanischen
Fauna, so daß ihre Darstellungen sogar als "Leitfossil" einer
Chronologisierung der Felsbilder dienten. Der Verfasser hingegen hat seit einigen
Jahren darauf hingewiesen, daß es Indizien dafür gibt, daß neben den
Altbüfeln in Nordafrika eine zweite Büfelart, nämlich der Wasserbüfel
(Bubalus amee), Teil der Wildfauna ist und auch dieser auf Felsbildern dargestellt
wurde. An dieser Stelle kann aus Platzgründen nur eine Auswahl dieser
Indizien dargestellt werden; eine ausführliche Darstellung durch den Verfasser
mit weiteren Angaben ist z.Z. in Bearbeitung (Wyrwoll i. V.).
1. Der Altbüffel
Im Jahre 1851 wurden erstmals fossile Reste eines afrikanischen Büfels
beschrieben (vgl. Gautier und Muzzolini 1991, Wyrwoll 1994). Zunächst wurde
er als "Bubalus (Ami ) antiquus" benannt, da ihn sein Entdecker, der französische
Paläontologe Duvemoy, für einen nahen Verwandten des rezenten Wasserbüfels
hielt. Dieser Ansicht schlossen sich namhafte Zoologen wie der
Schweizer Dürst und der Franzose Pomel an. Erst die detaillierten osteologischen
Studien D.M.A. Bates (vgl. Bate 1951 ), ein Jahrhundert nach Beschreibung
seines frühesten Fundes, machten deutlich, daß es sich beim Altbüfel
tatsächlich um einen nahen Verwandten des rezenten afrikanischen Kafernbüfels
(Syncerus cafer) und nicht um einen Vertreter der - als Wildform
zuletzt auf Asien begrenzten - Wasserbüffel handelt. Die Arbeiten Bates sowie
die weitere Diskussion um die Taxonomie fossiler Büfel wurde freilich
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sowohl von vielen Zoologen als auch den meisten mit Felsbildern befaßten
Archäologen entweder übersehen oder nicht verstanden, so daß sich auch in
der neueren Literatur der Name "Bubalus antiquus" und die Ansicht, dieser
sei ein Wasserbüffel, finden lassen. Bate (a.a.O.) beschrieb den Altbüffel als
eigene Gattung "Homoioceras", in die sie auch die anderen Fossilfunde langhörniger
afrikanischer Büfel einordnete. Gentry (1967) erkannte jedoch im
Bate'schen Typusexemplar für Homoioceras - einem Schädel unbekannter
Herkunft - einen tatsächlichen Kaffernbüffel, so daß er (entsprechend den
zoologischen Nomenklaturregeln nach der Erstbeschreibung eines für die
Gattung vorliegenden Fundes) eine Umbenennung der (von ihm akzeptierten)
Gattung in "Pelorovis" vornahm. Neuerdings wird berechtigt vorgeschlagen,
den Altbüffel entweder in eine gemeinsame Gattung mit dem Kaffernbüffel
zu stellen - sein korrekter Name wäre dann Syncerus antiquus ( hierfür spricht,
daß sich die spezielle Hornform des Altbüffels, s.u., nicht bei den rezenten
Kaffernbüfeln finden läßt) - oder in ihm nurmehr eine Unterart des Kaffernbüffels,
Syncerus caffer antiquus, zu sehen (Gautier in Gautier und Muzzolini
a.a.O.). Dies freilich ist nicht mit Sicherheit zu entscheiden.
2. Reliktpopulationen Wilder Wasserbüffel in Nordafrika
Die Diskussion um die taxonomische Stellung des Altbüffels hat dazu geführt,
daß eine wichtige zoohistorische Frage nicht gestellt wurde: Gab (gibt)
es in Nordafrika (echte) Wilde Wasserbüffel? Tatsächlich gibt es in Nordtunesien,
in den Sümpfen um den Djebel (Berg) Ischkeul nahe der Stadt Mateur,
eine Herde wildlebender Wasserbüfel (vgl. Müller 1970, Wyrwoll 1994- 1996),
die z.T. bis heute als Nachfahren der Altbüffel, die ja vermeintlich Wasserbüffel
sind, angesehen werden. Andererseits wird in der einschlägigen Literatur
die Ansicht vertreten, es handele sich bei den tunesischen Wasserbüfeln
um die Nachfahren einer Herde domestizierter italienischer Wasserbüffel, die
dem tunesischen Bei Sidi Mohamed es-Sadok anläßlich seiner Krönung 1859
geschenkt worden seien. Tatsächlich aber gibt es zahlreiche historische Belege
für Wasserbüffel in Nordtunesien, die in weit frühere Zeit verweisen (Wyrwoll
a.a.O.). Sie werden bereits 1240 als einheimisches Jagdwild Tunesiens genannt,
so daß ihre Herkunft aus einem Import domestizierter Tiere aus Europa
ausgeschlossen werden kann. Römische Quellen bestätigen ebenfalls die Existenz
von Wasserbüffeln in Nordafrika um die Zeitenwende. Da die hier
"bubali" genannten Tiere von den Quellen als in Herden auftretend und ein
dröhnendes Stampfen von sich gebend beschrieben werden, kann eine Verwechslung
mit den ebenfalls als "bubali" bezeichneten Kuhantilopen
(Alcelaphus buselaphus) sicher ausgeschlossen werden. Da domestizierte
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Wasserbüfel weder Römern noch Phöniziern bekannt waren, dürfte es sich
bei den beschriebenen Tieren nicht um verwilderte, sondern um echte Wildtiere
gehandelt haben.
Hierauf deutet auch die Morphologie (vgl. Abb. 1) der Ischkeul-Wasserbüfel
hin: Mit einer Schulterhöhe von oftmals über 160 cm liegen die - inzwischen
stark mit Hauswasserbüffeln vermischten - Tiere deutlich über den
Körpergrößen von Hauswasserbüffeln des mediterranen Raumes. Dies belegt
ebenso wie das weitgestellte und ausgeprägt große Gehörn und die wildfarbendunkle
Färbung des Fells der tunesischen Wasserbüfel ihre enge Beziehung
zum Wilden Wasserbüfel (Ami ) des südasiatischen Raumes (Bubalus arnee
ssp.), d.h. ihre Identität als Wildform liegt nahe. Besonderheiten gegenüber
den asiatischen Wilden Wasserbüfeln wie die weiße Schwanzquaste, die helle
Färbung der Hörner, der Rot-Braun-Schimmer im Fell der Jungtiere und vielleicht
die auffallende Länge des Haars (z.T. 10 cm und mehr) haben den Verfasser
zu der Ansicht geführt, es handele sich bei der ursprünglichen tunesischen
Wasserbüf elpopulation um eine eigenständige Subspezies des Wilden
Wasserbüfels, die als "Bubalus arnee africanus" oder Afrikanischer Wasserbüfel
bezeichnet werden soll.
3. Wasserbüfeldarstellungen im Alten Ägypten
Eine weitere Unterstützung erfährt die Deutung der tunesischen Wasserbüfel
als Relikte einer nordafrikanischen Wildpopulation durch künstlerische
Darstellungen aus dem AltenÄgypten, die ofenbar Wasserbüfel zeigen.
Auf sie hatte z.T. bereits Brentjes (1969) aufmerksam gemacht, jedoch keine
Unterschiede zu Altbüfeln benannt, so daß seine Entdeckung in Vergessenheit
geriet. Die Gefäßfragmente (Abb. 2) aus der Zeit um 3.000 v. Chr. lassen
deutlich die für Wasserbüfel typische regelmäßige Riefung der Hörner und
ihre einfache Schwingung (hin zum Rücken der Tiere) erkennen. Altbüfel
haben, dem Ausweis der Felsbilder (Abb. 3) nach, keine regelmäßige und durchgehende
Hornriefung und, den Funden von Hornzapfen nach (vgl. Rekonstruktion
Abb. 4), komplex gebogene Hörner. Die ofenkundig dem tierlichen
Anteil der Darstellung zuzurechnenden Ohren sind im Vergleich zu denen von
Altbüfeln auf saharischen Felsbildern (s. Abb. 3) sowie denen der rezenten
Kafernbüfel deutlich kleiner, was ebenfalls auf ihre Identität als Wasserbüfel
hindeutet. Noch deutlicher sind die Büfelbilder mehrerer Paletten aus
der gleichen Periode, die im Rahmen einer ausführlicheren Darstellung an
anderer Stelle beschrieben werden sollen. An der Existenz von Wasserbüfeln
in Ägypten um 3.000 v. Chr. ist demnach nicht zu zweifeln. Da ein Import
domestizierter Wasserbüfel aus Asien zu diesem frühen Zeitpunkt auszu-
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schließen ist, muß es sich bei ihnen um autochthone Wildtiere (oder deren
Nachfahren, da nicht zu klären ist, inwieweit die dargestellten Tiere wild,
gezähmt oder domestiziert sind) handeln.
4. Wasserbüfeldarstellungen sahariscber Felsbilder
Eine weitere Bestätigung erfährt die Existenz autochthoner afrikanischer
Wasserbüfel durch saharische Felsbilder. Bei der zoologischen Analyse sind
freilich nur diejenigen Felsbilder zu verwenden, deren Darstellung hinreichend
naturalistisch ist, um die spezifischen Merkmale von Wasserbüfeln
erkennen zu lassen. Dies ist v.a. bei Felsgravuren des Messakgebirges im
Fezzan (Libyen) der Fall. Die Darstellungen reichen dabei von einfachen
Liniengravuren (z.B. Abb. 5) bis hin zu komplexen Reliefs (z.B. Abb. 6). Deutlich
erkennbar sind in allen Fällen die für Wasserbüfel typischen einfachhalbmondförmig
gebogenen Hörner, die weit kürzer sind als diejenigen von
Altbüfeln. Zudem werden von den Künstlern auf allen detailreich gestalteten
Wasserbüfelabbildungen die Ohren herausgestellt; diese sind deutlich kleiner
als die der in der gleichen Region dargestellten Altbüfel. Es handelt sich
demnach um eindeutige Darstellungen von Wasserbüfeln, die sich in den
beschriebenen Merkmalen sowie der Körperform von anderen Boviden leicht
unterscheiden lassen. Nur in wenigen Fällen (vgl. Abb. 8) ist auch die Hornriefung
zu erkennen; dieser weitgehende Verzicht auf "Interna" ist jedoch ein
verbreitetes Element der Darstellungskonvention des betrefenden Gravurstils.
Weitere zoologisch als Wasserbüfel bestimmbare Felsgravuren sind dem
Verfasser aus dem Tassili und dem Saharaatlas bekannt. Vereinzelt (Gautier in
Gautier und Muzzolini 1991) wurden diese wasserbüfeltypischen Darstellungen
auch in Teilen ihrer Merkmalsausprägung zutrefend beschrieben, aber
aufgrund fehlender Informationen über autochthone W ildwasserbüffel für
ungewöhnliche Altbüfelabbildungen gehalten. Natürlich gestatten die Felsbildfunde
allein nicht, das einstige Verbreitungsgebiet der Afrikanischen Wasserbüfel
zu rekonstruieren.
Die Datierung der Wasserbüfelgravuren stellt ein Problem dar. Zum einen
gibt es z.Z. keine auf sie anwendbaren naturwissenschaftlichen Datierungsverfahren,
zum anderen sind die bislang vorgeschlagenen Chronologien für
saharische Felsbilder hypothetisch und nicht allgemein akzeptiert. Ihr Alter ist
daher nur indirekt zu erschließen. Aufgrund ihres Bedarfs an Suhlmöglichkeiten
werden die Wasserbüffel nur während einer - vermutlich pleistozänen
- Feuchtphase aus Asien nach Nordafrika eingewandert sein können. Innerhalb
der Sahara dürften sie sich bis in die Frühholozäne und die sog. Neolithische
Feuchtzeit - und bei regional darüberhinaus verfügbaren Wasservor-
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kommen auch länger - gehalten haben. Eine Gravurengruppe aus dem Wadi
Tin Sharuma des Messak Settafet (Abb. 7), auf dem Wasserbüfel zusammen
mit einem eindeutig zu erkennenden Hausrind und daher offenbar gleichzeitig
dargestellt wurden, belegen, daß sich die Tiere hier bis in die Zeit der Rinderhirtenkulturen
gehalten haben. Wie bereits die Existenz der tunesischen
Wasserbüfel zeigt, konnten sich in feuchteren Randgebieten der Sahara einzelne
Restgruppen bis in jüngste Zeit behaupten.
5. Zusammenfassung
In Nordtunesien hat sich bis in die Gegenwart eine Wasserbüfelherde gehalten,
deren Vorfahren in diesem Raum durch historische Quellen seit der
Römerzeit belegt sind. Diese vor die Einführung domestizierter Wasserbüffel
in den Mittelmeerraum fallenden Daten und die Ähnlichkeit der tunesischen
Wasserbüffel zum Ami des südasiatischen Raumes zeigen, daß es sich bei
ersteren ebenfalls um eine Wildform handelt. Aufgrund ihrer spezifischen
Merkmale wird sie vom Verfasser als eigenständige Unterart, Bubalus amee
africanus oder Afrikanischer Wasserbüffel, beschrieben. Diese Deutung erhält
weitere Unterstützung durch altägyptische Darstellungen von Wasserbüffeln
sowie Felsgravuren von Wasserbüfeln aus dem Fezzan, die sich klar von
Altbüffeln unterscheiden lassen. Da diese Bildnisse mit Sicherheit vor einem
möglichen Import domestizierter Wasserbüfel aus Asien anzusetzen sind, kann
das Vorkommen autochthoner Wilder Wasserbüffel in Nordafrika als erwiesen
angesehen werden.
6. Literatur:
Bate, D.M. A. (1951): The mammals from Singa and Abu Hugar.- Fossil
mammals of Africa, 2, 1-28
Brentjes, B. (1969): Wasserbüffel in den Kulturen des Alten Orients.- Z.fS. 34,
187-91
Duvemoy, G.L. (1851): Note sur une espece de buffle fossile, Bubalus (Ami)
antiquus, decouverte en Algerie.- C.R. Ac. Sc. Paris, 33, 595-97
Gautier, A., und A. Muzzolini (1991): Tue life and times of the giant buffalo
alias Bubalus / Homoioceras / Pelorovis antiquus in NorthAfrica.-Archaeozoologia
4/1, 39-92
Gentry,A.W (1967): Pelorovis olduwayensis Reck, an extinct bovid from East
Africa.- Bull. BM (NH), Geol., 14/7, 243-99
Lutz, R. & G. (1995): Das Geheimnis der W üste. Die Felskunst des Messak
Sattafet und Messak Mellet - Libyen.- Innsbruck
Müller, Hp. (1970): Die Wasserbüffel Tunesiens.- SM 18/3
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Nilsson, E. (1945): Om ett fynd av fossil bufel i Ostafrika.- Geol. Fören.
Stockholm, Förh. 6 7, 241-8
Wyrwoll, T.W. (1994 ): The bufaloes ofNorthern African rock art.- in E. Anati
(Ed.): Valcamonica Symposium '94, Capodiponte: CCSP
Wyrwoll, T. W. (1995): Game species as "index fossils" for Saharan rock art.in
D. Seglie (Ed.): NEWS '95 International Rock Art Congress, Turin.
Pinerolo: CeSMAP
Wyrwoll, T.W. (1996a): Wasserbüfel in der nordafrikanischen Felskunst.Rencontres
Anuelles de l'AAARS, Ingolstadt 1996
Wyrwoll, T.W. (1996b): Waterbufalo moves westwards or How rock art
confirms the autochthonity of a species: Rock art depictions of waterbufalo
in Northern Africa.- in S.-A. Pager (Ed.): SARARA International RockArt
Conference, Swakopmund 1996
Wyrwoll, T.W. (i.V): Studien zu Tierdarstellungen in der saharischen Felsbildkunst:
der Wasserbüfel (Bubalus arnee).- [Diese umfassende Darstellung
des Themas erscheint 1997]
Abbildungen:
Abb. 1: Ischkeul-Wasserbüfelkuh, ca. 1960 (aus Müller 1970)
Abb. 2: Fragmente altägyptischer Gefäße mit Darstellung von Wasserbüfelköpfen,
ca. 3.000 v. Chr. (aus Wyrwoll 1994)
Abb. 3: Gravur eines Altbüfels, Wadi Mathendusch, Messak (aus Wyrwoll
1996a)
Abb. 4: Rekonstruktion eines Altbüfels aus Ostafrika durch J. Mäntynen (aus
Nilsson 1945). Bei der Rekonstruktion ist zu beachten, daß die Weichteile
nach dem Vorbild rezenter Wasserbüfel modelliert wurden.
Abb. 5: Einfache Liniengravuren von Wasserbüfeln, Messak (aus Wyrwoll
1996a)
Abb. 6: Reliefartig ausgearbeitete Gravur einer Gruppe von Wasserbüfeln,
Wadi Alamasse, Messak (aus Wyrwoll 1996a, Fotografie in Lutz 1995)
Abb. 7: "Büffelstein" aus dem Wadi Tin Sharuma, Messak. Um ein domestiziertes
Rind sind mehrere Wasserbüfel zu erkennen (aus Wyrwoll 1996b)
Abb. 8: Wasserbüfel-Gravuren mit Hornriefung, Messak (aus Wyrwoll 1996a)
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